Einsatzmöglichkeiten und Grenzen verschiedener Vorgehensweisen im Projektmanagement
Das Projektmanagement befindet sich in einem Wandel. Es gibt Situationen, da genügt es nicht mehr, das Bestehende weiter zu verbessern: Unzufriedenheit mit der Zusammenarbeit zwischen Geschäftsbereichen und IT, Fluktuation bei gefragten Spezialisten, Termin- und Budgetunsicherheit aus einer Projektplanung wo „irgendjemand Aufwände für die Arbeit anderer geschätzt hat“ sind häufig genannte Treiber für das Suchen nach alternativen Wegen.
In der Vielfalt der in den letzten Jahren verbreiteten „agilen Methoden“ liegt Potential, doch kann Ihnen das Lösungsangebot anfangs als ein unübersichtlicher Dschungel erscheinen. Vielleicht haben Sie sich schon gefragt: Wann ist welche Methode von Vorteil? Was sind die jeweiligen Einsatzmöglichkeiten und Grenzen einer Methode?
„Wir sind Zwerge auf den Schultern von Riesen.“ Sind Sie im klassischen Projektmanagement zu Hause? Manchen von Ihnen erscheinen vielleicht dessen Methoden als „alte Schule“? Andererseits gilt: Die Mehrheit der Projektteams, die agile Praktiken anwenden, greifen explizit oder implizit auf Erfahrungen im klassischen Projektmanagement zurück.
Wo liegt Ihr Fokus? Was wollen Sie mit „agilen Vorgehensweisen“ erreichen? Dynamische Anforderungen bewältigen, Geschwindigkeit in der Markteinführung, oder eine Steigerung der Team-Performance? Der Zweck bestimmt die Mittel.
Wenn Sie bereits agile Vorgehensweisen einsetzen, erkennen Sie Möglichkeiten, nützliche Praktiken verschiedener „Schulen“ zu verbinden? Wie könnte beispielsweise „Scrumban“ funktionieren – als Verbindung von Scrum und Kanban? Was Vertreter mit dem Blickwinkel einzelner „Schulen“ nicht vermitteln, das haben einzelne Teams bereits für sich entdeckt!
Abschluss | Teilnahmebestätigung der Technischen Universität Wien |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Anmeldeschluss | 04.01.2019 |
Dauer | 2 Tage |
Termine | Fr, 18.01.2019 | 09.00 - 18.00 Uhr |
Kosten Frühbucherbonus | EUR 840 (MwSt.-frei) EUR 755 (MwSt.-frei) bei Anmeldung 03.12.2018 |
Wir bieten Ihnen ein Workshop an, das Ihnen einen 360-Grad-Überblick verschiedener Methoden zur Gestaltung der Projektarbeit vermittelt und Ihnen praktische Entscheidungs¬grundlagen für Ihre Methodenwahl an die Hand gibt.
Wer von diesem Spezialseminar profitiert: Alle TeilnehmerInnen, die bereits erste Erfahrungen in zumindest einem der folgenden Methodensets mitbringen: Klassisches Projektmanagement nach IPMA oder PMI, Scrum oder Kanban for IT.
Die TeilnehmerInnen werden mit komplementären Methodensets vertraut und lernen Erweiterungen für spezielle Aufgabenstellungen kennen. Sie sind in der Lage, zum einen in Ihr etabliertes Vorgehen gezielt ergänzende Elemente einzubauen, zum andern die Auswirkungen eines Methodenumstiegs einzuschätzen.
Ausgangspunkt dieses Spezialseminars sind die methodenunabhängig notwendigen Erfolgsfaktoren eines jeden Projekts: Ziele - Struktur – Kommunikation. Wir beleuchten, wie diese Faktoren in die Vorgehensweisen der folgenden typischen Methodenvertreter übersetzt sind: Scrum, Kanban for IT, IPMA. Zusätzlich zeigen wir Lösungen für Sonderfälle auf.
Die TeilnehmerInnen eignen sich folgende Kompetenzen an:
Orientierung gewinnen:
Das Anforderungsmanagement verbessern:
Methodenspezifische Elemente übernehmen:
Die Teamarbeit gestalten:
Mit Spezialfällen umgehen:
Inputs und Moderation der aus der Praxis kommenden, didaktisch erfahrenen SeminarleiterInnen und stellen einen effektiven Transfer von der angeführten Inhalte sicher.
Das Spezialseminar ist in zwei eintägige Module gegliedert.
Hinweis für TeilnehmerInnen-Gruppen: Es besteht die Möglichkeit, dieses Angebot zu einem gesonderten Termin für Sie als Inhouse-Training zu organisieren, stand-alone oder gekoppelt mit einer IPMA-Zertifizierungsvorbereitung.
Impulse und Moderation: DI Dr. Monika Kerbl - Seniorberaterin/procon Unternehmensberatung
EUR 840 (exkl. Reise- und Aufenthaltskosten)
EUR 755 (exkl. Reise- und Aufenthaltskosten) bei Anmeldung bis 03.12.2018
IN ZUSAMMENARBEIT MIT